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Sommerkonzert

24 Künstler, die Gruppe der musikalischen Früherziehung und das Kammerorchester der Musikschule gestalteten in diesem Jahr das Sommerkonzert der Musikschule Hallbergmoos-Neufahrn e.V.  Zugleich war das Konzert ein schöner Anlass, sich von Dr. Cornelia Fischer zu verabschieden, die im Juli dieses Jahres in ihrer Heimatstadt Bad Reichenhall die Leitung der örtlichen Musikschule übernahm.

Mit „Connie“ geht die Gründerin der Musikschule schlechthin“, so Vorstandsvorsitzende Sabina Brosch. 2001 kam Fischer als Dozentin für Flöte, baute das Angebot der Musikalischen Früherziehung auf und aus, übernahm 2009 die kommissarische Leitung der Musikschulabteilung der vhs. Sie legte auch den Grundstein für die Gründung der eigenständigen Musikschule unter der Trägerschaft der beiden Kommunen Neufahrn und Hallbergmoos, „eine gewaltige Aufgabe und sehr viel Arbeit, deren Früchte sie nun nicht mehr tragen kann“, so Brosch. In Erinnerung wird sie auch immer bleiben für ihre kurzweiligen Moderationen der Konzerte, „stets informativ und immer unterhaltsam.“ Jederzeit sei Fischer in Hallbergmoos gerne willkommen, zur Erinnerung übergab ihr Brosch den Apfelbaum „Gräfin Goldach“. „Spätestens dann, wenn Du in einen Apfel beißt, weißt Du, dass Du in Hallbergmoos Freunde hast.“ Mit den Worten des Abba-Titels, „liebe Conny, thank you for the music“, verabschiedete sich Brosch. „Wir müssen Dich leider ziehen lassen und wünschen Dir und Deiner Familie in Deiner Heimat alles nur erdenkliche Glück.“

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Wie immer im Konzert-Programm mit dabei waren im „altbekannte“ Komponisten wie Vivaldi, Bartók und Bach, aber auch sehr viel Populäres und Schlager. Jedoch nicht nur bei den Stücken, auch bei den Instrumenten gab es eine große Bandbreite, Musikschulleiterin Gisela Bouton und Fachbereichsleiter Vladimir Genin haben sehr auf Abwechslung geachtet: Klavier, Violine, Akkordeon, Gitarre, Blockflöte, Gesang und nicht zu vergessen die Gruppe der Musikalischen Früherziehung und das Kammerorchester der Musikschule.

Das Sommerkonzert bewies eindrucksvoll, dass im Laufe des Jahres mit anhaltender Begeisterung und Motivation wieder ein spannendes Programm von Lehrern und Schülern erarbeitet worden ist. Entsprechend großzügig und verdient fiel der Applaus von Eltern und Freunden der klassischen Musik, die tapfer die erste Hälfte des Konzerts unter Zelten vor dem Regen Schutz suchen mussten, die von der Gemeinde zur Verfügung gestellt und von Kulturreferentin Andrea Holzmann organisiert wurden. Sowohl menschlich als auch musizierend wurden in diesem Konzert gern gesetzte Grenzen aufgehoben und alle Mitwirkenden war die Freude zum Musizieren „anzuhören“. „Für unsere Schüler ist ein Konzert immer ein Höhepunkt. Endlich dürfen sie zeigen, was sie gelernt und dass sich das Üben lohnt.“ Einige wurden auch von ihren Dozenten begleitet, „ein Ausdruck der liebevollen und wertschätzenden Zusammenarbeit mit ihren Schülern“, betonte Bouton.

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